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SCHUL-NEBENKOSTEN-SPENDEN (Schulhefte, Schreib- und Arbeitszeug, Schulweg-Kosten,
Lehrer-Kosten, etc.)
Was sind Schul-Nebenkosten?
Die Khmer-Schulen sind für Kinder - wenns denn in der Region eine solche
Schule gibt - theoretisch kostenlos.
Real sieht das aber in Kambodscha so aus:
Meist geht es dabei also um den Schulweg / Fahrtkosten, die Beschaffung
eines Fahrrades sowie eben um die Kosten von Schulmaterial sowie "Lehrer-Kosten"...
2. Lehrer können von Ihrem monatlichen Lohn in der
Höhe von US-$ ca. 35 - 50 nicht Leben. Weder alleinstehend, und schon
gar nicht, wenn sie noch PartnerIn und Kinder haben.
Also verrechnen sie für Arbeitsblätter, Schulmaterial, manche
auch für Prüfungsunterlagen sowie für das Ausstellen der
Schulzeugnisse..., etc. ("In der Praxis aber kassieren Kambodschas
Lehrer von Schülern Bargeld - besonders gierige Pädagogen verhökern
sogar Snacks und Zahnbürsten im Klassenzimmer." -->
siehe hier: Artikel von
Spiegel-Online: "Schüler müssen Lehrer bestechen")
Grundsätzlich sind der Phantasie der Lehrer (wie übrigens auch
Polizisten, Pförtner und Schlüsselpersonen in Spitälern
sowie - ganz extrem - Zollbeamten), keine Grenzen gesetzt...
Alle werden sie von der herrschenden Schicht möglichst klein gehalten...,
weil man sie dann für eigene Bedürfnisse (z.B. wenns einen Auto-Unfall
gibt, welchen man verschuldet hat, etc.) - zumindest für die die
Geld haben - doch ziemlich "preisgünstig" ruhig stellen
und kooperativ halten kann...
--> siehe
auch dieses KONKRETE BEISPIEL
--> siehe
auch "Schulen in ländlichen Regionen"
--> Kontakt für Rückfragen
/ Angebote / Rückmeldungen
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A. Geld-Spenden
B. Sach- / Material-Spenden
Geld-Spenden für:
1. Die Finanzierung von Schulnebenkosten / Ausbildungskosten
2. Finanzierung von Englisch-Kursen an bestehenden Schulen
4. Den Kauf von Schulheften, Schulmaterial, Schulbüchern, etc. zur
Abgabe an arme Familien, welche ihrem Kind den Schulbesuch ermöglichen
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Sach- / Materialspenden
Schulhefte
Schreibblöcke
Bleistifte
Farbstifte
Kugelschreiber
Flzschreiber
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Korruption in Kambodscha: Schüler müssen Lehrer bestechen
(Von Von Joachim Hoelzgen in: Spiegel-Online)
Der Schulbesuch in Phnom Penh ist frei und kostenlos. Theoretisch. In der
Praxis aber kassieren Kambodschas Lehrer von Schülern Bargeld - besonders
gierige Pädagogen verhökern sogar Snacks und Zahnbürsten
im Klassenzimmer.
Forsch radelt der junge Kambodschaner Sok Sopheap am Morgen durchs Verkehrsgewühl
der Hauptstadt Phnom Penh, vorbei am Kuppelbau des Zentralmarkts Phsar Thmey,
ein Art-Deko-Kleinod der französischen Kolonialära in den dreißiger
Jahren des letzten Jahrhunderts.
Sopheap hat es eilig, denn um 7.30 Uhr fängt die Schule an - kein Problem in Phnom Penh, wenn man pünktlich erscheint und ein paar Banknoten der Landeswährung Riel in der Tasche hat. Denn an den Stromkreis des Unterrichts können sich praktisch nur solche Schüler anschließen, die ihren Lehrern Bargeld überreichen - zunächst einmal 700 Riel (13 Euro-Cent) für die Unterrichtsstunden am Vormittag.
Das Scherflein dient dazu, das Einkommen der Lehrer anzuheben. Sie verdienen in Phnom Penh mit umgerechnet 40 Euro monatlich weniger als Arbeiter etwa in der Textilindustrie. Damit aber kommt man nicht weit in der Millionenstadt, die bis zum Ausbruch der globalen Finanzkrise einen wilden Boom erlebte. Profitiert haben davon korrupte Beamte und Politiker sowie ausländische Investoren, die im Stadtbild mit schweren Geländewagen auftrumpfen.
Täglich Nudelsuppe
Bei den Lehrern dagegen diktiert Schmalhans mit der täglichen Nudelsuppe
das Leben. "Allein das Haushaltsgas frisst den größten Teil
meiner Entlohnung auf", klagt etwa der Hauptschullehrer Kat Soprach.
Und dann muss er noch das Benzin für sein Moped kaufen.
Den Eltern der Schüler ergeht es kaum besser. Doch für die Bildung ihrer Sprösslinge sind sie zum Lehrer-Notopfer bereit - auch am Nachmittag, wenn die Lehrer Privatunterricht erteilen. Den lassen sich die Pädagogen je Schüler mit 500 Riel (zehn Cent) vergüten. Entgehen kann diesen Zusatzstunden kaum ein Schüler, weil die Lehrer nicht etwa repetieren, sondern weiterhin wichtige Teile des Unterrichtsstoffs vermitteln - als beharrlichen Zwang, der praktischerweise noch mehr Riel einbringt.
Übers Jahr müssen die Eltern der Schüler in Phnom Penh pro Kind ein Zehntel ihres Einkommens an die Lehrer weitergeben, obwohl eine Reform aus dem Jahr 2000 den freien und kostenlosen Hauptschulbesuch vorsieht. Die Reform aber ist in der Praxis nur eine Papiergröße geblieben. Viele Eltern haben von ihr noch nie gehört, ergab eine Studie des kambodschanischen Hilfswerks Education Partnership.
Und nur weil manche Lehrer ihrerseits gelernt haben, den Schülern noch mehr abzupressen, regt sich Kritik an den Sonderzahlungen, die euphemistisch "informelle Schulgebühr" genannt werden. "Was für eine Gesellschaft soll das sein, wenn ihre Grundlage schon in der Schule Korruption ist?", fragt eine Mutter in der Untersuchung von Education Partnership.
Abgebrüht und gierig
Ebenso abgebrüht wie gierig haben manche Lehrer begonnen, in den Klassenzimmern
auch noch Artikel des täglichen Bedarfs zu verkaufen - Snacks zum Beispiel
und Zahnbürsten und Zahnpasta, Seife, Bastkörbe und sogar Wickelröcke,
die berühmten kambodschanischen Sarongs.
Zu den elterlichen Kostenpflichten zählen in Kambodscha aber auch die Schuluniform, Anmeldegebühren, Lernmittel, der Schulausweis samt Foto und - als ultimativer Tort gleichsam - die Auslagen für die Zeugnishefte. All das rundet ein Jahresgeschenk für die Klassenlehrer ab, dem sich kaum jemand entziehen kann.
Wenn man die Sonderzahlungen an die Lehrkräfte und den großen Rest der Ausgaben addiere, müsse jeder Schüler umgerechnet knapp zwei Euro täglich für den Unterricht und die Schule bezahlen, hat Leng Theavy errechnet, die Sprecherin des Hilfswerks Education Partnership. Viele Schüler sind deshalb gezwungen, die Schule ohne Abschluss zu verlassen. Oder sie müssen früh aufstehen, um sich durch das Schleppen von Gemüsekisten auf den Märkten Geld für die Schule zu beschaffen.
Vielleicht ändert sich das aber bald: Im Erziehungsministerium wird an einem Verhaltenskodex für Lehrer gearbeitet, der keine Extrazahlungen mehr vorsieht. Sicher ist aber auch das nicht - wie das meiste in Kambodscha. "Die Lage im Erziehungsministerium ist außer Rand und Band", sagt etwa Leng Theavy. Am Ende bleibe es wohl doch wieder den Lehrern überlassen, ob sie von ihren Schülern Geld verlangen oder nicht.
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